So alles in allem warst Du ein gutes Jahr.
Wir haben viel miteinander erlebt.
Die Urlaube zum Beispiel waren wunderbar. Hier zum Beispiel der Stellplatz im Herzen von Amsterdam
oder hier mitten in den Weinbergen zwischen Saale und Unstrut.
Dazwischen lag natürlich einiges an Arbeit in Haus und Garten. Unser Häuschen hat einen neuen Eingang bekommen.
Mit dem Pool geht es gut voran.
Wir haben viel mit Freunden und Familie gelebt und gefeiert in diesem Jahr.
Herrlich wars!
Zeit fürs Werkeln ist dabei leider kaum geblieben, und dass ist schade.
Das Projekt 6 Köpfe 12 Blöcke hat mich das ganze Jahr begleitet.
Hier meine Lieblingsblöcke und ein erster Entwurf des fertigen Quilts.
Ich merke, wie mich Handarbeiten entspannt und zufrieden macht.
Daher ist ein Ziel, 2018 mehr Zeit an der Nähmaschine zu verbringen, mal sehen ob es gelingt.
Aber alles in allem ins das Projekt Vollzeit bei uns gut aufgegangen. Durch flexible Arbeitszeiten, einen Betreuungsplatz für die Minifrau und zwei wunderbare selbständige Pubertiere kam es kaum zu Schwierigkeiten.
Da ist es jetzt also wirklich an der Zeit, dankbar zu sein.
Wir sind alle gesund und wohlauf, das allein ist schon ein Grund für Dankbarkeit.
Die Kinder sind so glücklich und zufrieden, wie man es als Pubertier und Minifrau nur sein kann.
Unser Häuschen und der Garten werden immer mehr so, wie wie es uns vorstellen.
Unsere Traubenernte war ganz passabel.
Rundherum war es ein gutes und gelungenes Jahr.
Und was kommt nun? Was soll 2018 uns bringen? Nehmen wir uns etwas vor?
Ach ja, jedes Jahr kann ich mich einer gewissen Endzeitstimmung nicht entziehen.
Dann fallen mir alle Dinge ein, die ich gern auch noch in meinem Leben unterbringen würde. Allerdings baut das wirklich ungeheuren Stress auf, und darauf habe ich gar keine Lust.
Also könnten hier jetzt Dinge stehen wie
– viel mehr nähen
– natürlich darüber bloggen
– viel mehr Fotos machen und natürlich auch be- und verarbeiten
– viel mehr unternehmen, wegfahren etc.
Aber das funktioniert so einfach nicht.
Sicher mag ich nähen undsicher habe ich einige Pläne, auf deren Umsetzung ich hoffe. Und zu gegebener Zeit lasse ich es euch wissen und blogge darüber.
Und sicherlich wäre es toll, viele, natürlich großartige Fotos zu haben, anhand derer es sich gut auf das Jahr zurückschauen lässt, in der Realität ist es jedoch eher so, dass ich nicht wirklich gut fotografieren kann und es darüber hinaus meistens vergesse.
Und Familienunternehmungen sind super, allerdings bei einem 3-Schichtvater, einer Vollzeitmutter und drei Damen von denen 2 dem Mannschafftsballsport verfallen sind, sind freie Wochenenden rar.
Also werden wir es halten wie in diesem Jahr. Wir genießen jede sich bietende freie Minute gemeinsam oder auch in einer Familienauswahl.
Bleibt behütet und kommt gut rüber ins neue Jahr
Regine
Ein Kommentar zu „Auf Wiedersehen 2017“